Kino-Nacht im Pfarrhaus-Garten
"Ein seltsamer Pfarrer" - so der Titel des Filmes der im Pfarrhausgarten unter freiem Himmel gezeigt wurde. Englischer Humor im Rahmen einer prächtigen Kulisse.
Der Kirchgemeinderat und die Bewohner des Pfarrhauses luden zu diesem speziellen Anlass ein und offerieren Getränke und Pop-Corn, wie es sich bei richtigem Kino gehört. Wer keine passende Sitzgelegenheit mitgenommen hatte, konnte einen der bereitstehenden Stühle wählen.
Über den Inhalt des Filmes sei nicht mehr verraten, ausser dass er beim Pfarramt als DVD ausgeliehen werden kann. Und die Stimmung der Fotos ist Kino genug.
Text: Rolf Weber
Bilder: Stefan Raiser
Dritter KiK-Tag 2024 "Ig und du git zäme!"
Was für ein Glück! Der letzte schöne Sommertag gehört uns.Mit unserem KiK-Lied 'Hine ma tovu' beginnen wir unseren Tag, gleich als Kreistanz. Die neuen KiK-Kinder sind sofort integriert. Alle sind aufmerksam, fröhlich, wach, mutig, begeistert, einer noch etwas gelangweilt..., verträumt, entspannt, stark, irgendwie komisch oder stark. Franziskus, erzählt uns Herr Weber, kannte auch viele verschiedene Gefühle. Auch das etwas eklige Gefühl, wenn er den Menschen mit Lepra begegnete. Die hatten so grauslige Auschläge überall. Bäh! Doch er überwindete sich und hat einmal trotzallem einen solchen Mann umarmt. Welche Veränderung! Franziskus fühlte, wie ihn das veränderte. Die Nähe zu diesem Mann zeigte ihm, dass auch er ein Mensch ist. Dass auch dieser Mann glücklich ist, wenn sein Bedürfnis nach Nähe gestillt wird. Und er vergass die Krankheit und sah den kranken Mann als Mensch, mit all seinen Bedürfnissen, die er selber auch hatte. Was für eine Freude - für alle! Zu erleben, wie Franziskus in seinem Lied geschrieben hat: Denn du, Herr, schufst den Menschen, er ist dein Bild der Liebe. Sei gepriesen für jedes Volk der Erde, denn du bist wunderbar!
Der Wolf entdeckte mit der Giraffe........ mehr Text und Bilder in der Galerie --->
KiK-Team:
Rolf und Susan Weber, Nicole Plüss, Sabrina Bodmer, Marianne Hürzeler, Regula Schürch, Stefan Raiser (Fotograf)
Text: Susan Weber
Bilder: Stefan Raiser
Vom Barock bis ins Paradies - ein bunter Orgelabend
Wenn mehr Besucher im Chor vorne sitzen, als im restlichen Kirchenraum, dann muss etwas Besonderes auf der Empore los sein. Und das war tatsächlich der Fall.
Vom Barock bis ins Paradies - die drei Organistinnen Kathrin Leiva, Regula Reichen und Bettina Seeliger mit dem Organisten Jürg Käser hatten einen bunten Orgelabend vorbereitet. Hauptperson an diesem Abend war aber die Orgel selber. Die von Armin Hauser Kleindöttingen 2006 gebaute Orgel französisch-romantischer Prägung, in der Tradtion des französischen Orgelbauers Aristide Cavaillé-Coll (1811-1899).
Mit "Grand plein Jeu" und "Duo" zwei Corrette Werke des französischen Barocks wurde der Abend eröffnet. Gefolgt von zwei Werken von Jean-François Dandrieu. Werke von Léon Boëllmann und Felix Mendelsohn repräsentierten die französische Romantik.
Während der Pause wurde in Orgel in zwei kurzen Führungen vorgestellt. Ein Blick in das Innere der Orgel beeindruckte. In der Pause überraschten vier Alphörner (gespielt von Max Sommer, René Hüsser , Elisabeth Röthlisberger und Ueli Lanz) die Besucherinnen und Besucher mit ihrem Spiel neben der Kirche. Scheinbar spontan wurden die Spielenden eingeladen, doch in der Kirche zu spielen. Was für eine Überraschung als diese "spontan" zusagten und was für ein Schrecken, als die Stühle aus dem Chor verschwunden war.
"E Freudetag" - ein von Max Sommer komponiertes Stück im Zusammenspiel mit der Orgel war von den vier gespielten Stücken zweifellos das ergreifendste. Wurde dieses doch vor 20 Jahren in der Kirche Uraufgeführt. Mit den Alphörnern war der Bogen zum volkstümlichen Teil geschlagen. Ja - auch das auf einer Orgel möglich. Stücke von Glauser, Röösli und Lavarini wurden mit Sopran- bzw. Altblockflöte dargeboten.
Jürg Käser irritierte als irrtümlich in die Kirche geratenen Touristen, der auf die Empore ging und der Orgel die verschiedensten Rock- und Popklänge entlockte. Gleichzeitig wurden den Konzertbesucherinnen und -Besuchern die verschiedenen Organistinnen-Typen vorgestellt: der melancholische, der deprimierte, verträumte und moderne Organist. Höchst interessant und in Zukunft ein Grund sich je nach Stück nach der Empore umzudrehen.
Der Abschluss bildete geradezu eine Kunst-Performance. "Conquest of Paradies" - Die Eroberung des Paradieses - gespielt von allen im Wechsel und in wechselnden Zusammensetzungen auf dem Empore. Ein Cachon gab den Takt an und ein Triangel gab den Schlusston. Wahrlich ein gelungener Abend. Die Organistinnen bestimmten die Kollekte für das Projekt "Rettet die Orgen von Port-Sutz". Ein zwei Orgepfeifen dürften nun den Seeberger-Organistinnen und Organisten "gehören".
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Text: Rolf Weber
Bilder Stefan Raiser
Gartenfest vom 13. August in Pfarrhausgarten mit der Schriftstellerin Theres Bichsel
Bei hochsommerlichem Wetter fand das diesjährige Gartenfest im Schatten der Föhre und des Zuckerahorns im Pfarrhausgarten statt. Der Schatten der Sonnenschirme würde auch gerne genutzt und der eine oder andere Schirm kurzfristige versetzt.
Ganz anders die Linde von Linn. Sie steht seit geschätzten 800 Jahren auf dem Bözberg mit Sicht auf die Habsburg und hat im Laufe der Jahrhunderte verschiedenen Menschen Schutz, Kraft, Zuversicht und Trost geschenkt.
Magdalene suchte im Pestjahr 1349 Schutz unter der Linde. Samuel fand Trost als die Pest 1668 zurückkehrte, Hans Jakob versammelte 1817 die Auswanderer, die nach dem Jahr ohne Sonne ihr Glück in Amerika suchen wollten.In ihrem neusten Roman "Unter der Linde. Die Linde Linn und ihre Menschen einst und jetzt" (Basel, Zytglogge) verwebt Therese Bichsel Geschichte und Fiktion zu einem Episodenroman. Nebst Lesungen aus dem Buch selbst, erzählte die Autorin, wie das Buch entstanden ist. Unzählige Besuche in Archiven und Bibliotheken. Gespräche mit Menschen die einen Bezug zur Linde haben. "Mich interessieren Frauen von gestern, die ein Schlaglicht werfen auf uns Frauen von heute", beschrieb Therese Bichsel ihre Motivation. Verschiedene Personen nützten die Gelegenheit für persönliche Fragen und einen direkten Kontakt mit der Autorin.
"Hiltbrunners - die Vierte" - also Fritz, Peter und Ruth Hiltbrunner umrahmten das anschliessende Zvieri unter den Bäumen mit Musik aus der Jugendzeit der Gartenfestbesucherinnen und -besucher und gar mancher summte und wippte mit.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten für das gute Gelingen des Gartenfestes
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Text: Rolf Weber
Bilder: Stefan Raiser
Seegottesdienst 2024 mit 4 Taufen und blauem Himmel
"Seegottesdienst mit Taufen. Es wirken mit MG Grasswil, Pfr. Rolf Weber, vier Täuflinge und Sie!"
So wurde dieser Gottesdienst angekündigt und so war er auch. Die Musikgesellschaft eröffnete den Gottesdienst bei schönstem Wetter um zehn Uhr. Sich den eigenen Platz im Leben auswählen und einnehmen, war der Leitgedanke des Gottesdienstes. Und so fragte der Pfarrer immer wieder, ob der Sitzplatz für die Anwesenden immer noch gut sei. Denn immer mehr Frauen und Männer wurden im Laufe des Gottesdienstes von der Sonne bestrahlt. Sich seinen Platz auswählen beginnt auch mit der Geburt eines Kindes.
Eltern und Geschwister müssen neu lernen, dass jetzt eine Person mehr zu Familie gehört und sich dadurch einiges verändert. So war es auch passend, dass zwei der Täuflinge den Arm ihrer Mutter bzw. ihre Gotte nicht verlassen wollten, als der Pfarrer sie für den Taufakt auf den Arm nehmen wollte. Mit einem Schmunzeln änderte der Pfarrer den Vollzug der Taufe.
Die Musikgesellschaft umrahmte den Gottesdienst mit bekannten und beliebten Liedern. Und so war die Zugabe am Schluss vorhersehbar - und vom Dirigenten Hugo Staudenmann schon vorbereitet und geübt worden. Besten Dank allen Beteiligten, die durch ihr Kommen, Da-sein und Mitsingen den Taufen einen gediegenen Rahmen gaben. Danke alle Mithelferinnen und Helfern, die den Seegottesdienst ermöglicht haben und besonders der Musikgesellschaft für ihr treues Begleiten dieses Gottesdienstes.
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Text: Rolf Weber
Bilder: Stefan Raiser
Dreiblatt-Gottesdienst vom 28. Juli 2024
"Ein lebender Hund ist besser als ein toter Löwe".
Dieses Zitat aus Prediger 9,4 stand Pate, als Seeberg für die diesjährigen Dreiblatt-Gottesdienste mit dem Oberthema "tierisch" nach einem passenden Tier suchte.
Es dürfte allgemein bekannt sein, dass im Pfarrhaus ein Hund die Besucherinnen und Besucher begrüsst. Einen Besuch über die Grenze Israels hinaus machte auch Jesus. In Kanaan traf er eine Frau. Sie bat Jesus um Hilfe für ihre Tochter. Jesus wollte aber nichts mit ihr zu tun haben und sprach zu ihr: "Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und es den Hunden vorzuwerfen." Die Frau aber beharrte und entgegnete: "Ja, du hast recht, Herr! Aber selbst die Hunde bekommen von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen."
Wie eine Löwin hat sich die Mutter für ihre Tochter eingesetzt. Und bei Jesus beginnt ein Veränderungsprozess an. Es fängt ihm in den Fingern zu "gramüsele" an. Etwas bewegt ihn und er lässt sich bewegen. Jesus versteht das Bild und sammelt mit den Fingespitzen die Brosamen ein und hilft der Tochter. Aus der Geschichte die zu Beginn eine Nichtbegegnung war, ist Nähe und Respekt entstanden. Samuel Stucki's Worte brachten neue Einsichten über Jesus, die für viele Besucher überraschend und erfrischend waren.
Was wäre ein Gottesdienst ohne Musik? Kathrin Leiva, an diesem Morgen an der Orgel und Flöte, wurde von 4 Gastmusiker*innen begleitet. So kamen die zahlreichen Besucher in den Genuss, von Orgel, Flöte, Horn und Zither. Es war ein musikalischer Genuss, den die 5 Musiker*innen den Anwesenden boten.
Nach dem Gottesdienst wurde im Kirchgemeindehaus, bei einem Stück Speckzüpfe und einem Glas Weisswein noch geplaudert und den Klängen der beiden Alphörner gelauscht, dies dank unserem aktiven Apéro-Team. Vielen lieben Dank all denen, die mit halfen diesen wunderbaren Sonntagmorgen zu gestalten und die Besucher sprichwörtlich verwöhnten.
Text: Rolf Weber / Stefan Raiser
Bild: Stefan Raiser
Konzertanter Gottesdienst vom 30. Juni 2024 - Kirche Seeberg
"Din Atem trait min Gsang" - unter diesem Titel trugen die Kirchenchöre Koppigen und Wynigen und zahlreichen Gästen vier Schöpfungspsalme von Peter Roth vor. In diesen Psalmen verbindet der im Toggenburg lebende Komponist die biblischen Texte mit der volkstümlichen seiner Region. Als wäre es das Natürlicheste kommen auch Jodel in den Kompositionen vor, was einen ganz neuen Zugang zu den Texten und Psalmen schafft.
Der von Verena Haudenschild gestaltete Gottesdienst überraschte noch mit einer filmischen Darbietung. Im gezeigten Kurzfilm zeigt Peter Roth, wie eine schwingende Metalloberfläche, je nach Tonlage ein anderes Sandbild auf der Oberfläche entsteht. "Klänge haben Wirkung", war denn die Botschaft des Gottesdienstes. In einem Klang-Summ-Experiment waren alle Teilnehmenden des Gottesdienst eingeladen, den ihnen eignen Ton zu summen. Es entstand ein stimmungtoller Klangteppich. Ein Gottesdienst in welchem wahrlich alle Sinne angesprochen wurden.
Nebst den bereits erwähnten Kirchenchören und Gästen wirkten mit: Martina Bannwart und Lea Barblan (Klarinette), Susanne Hügli (Hackbrett), Katheryna Hut (Kontrabass) und Christian Schmitt (Cello und Alphorn). Letztgenannter hatte mit Kathrin Leiva auch die musikalische Leitung.
Text: Rolf Weber
Bilder: Stefan Raiser
Waldgottesdienst vom 23. Juni 2024
Der Tag begann ungewiss. Der Himmel war wolkenverhangen und die Temperaturen nach dem nächtlichen Regen kühl. Aber für Jägerinnen und Jäger, sowie überzeugte Waldgottesdienstteilnehmende war das kein Grund, den Weg zur Jagdhütte nicht unter die Füsse bzw. Räder zu nehmen. Und sie wurden alle nicht enttäuscht.
Mit "La Grande Fanfare" eröffneten die DIANA Jagdhornisten Burgdorf den Gottesdienst. Mit ihnen wurde auch die Sonne immer kräftiger und wärmer. "Sich ein Herz fassen" und "mit dem Herz zu entscheiden" - dafür trat Pfarrer Rolf Weber in seinen Predigtgedanken ein. König Salomo bat zu Beginn seiner Regierungszeit nicht um Reichtum und Macht, sondern um ein hörendes Herz. Dieses wurde ihm von Gott gewährt und Salomo erwies sich als weiser und gerechter König. Bekannt ist der Ausdruck "salomonisches Urteil", der auf ein weises Urteil von König Salomo zurückgeht, welches in 1. Könige 3,16-28 überliefert ist.
Geradezu fürstlich bedient und verwöhnt wurden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher durch den Jägerverein Oberaargau, der mit Grilliertem sowie einem Salatbuffet aufwartete. Dessert und Getränke fehlten eben so wenig. Und mehr als einer schaute auf dem kleinen Kästenchen, welcher Königskandidat an diesem Tag im Rahmen des Schwarzsee-Schwinget den Schlussgang erreichen würde. Auch Schwinger müssen irgend wann "ein Herz fassen" und zum entscheidenen Schwung ansetzen.
Text: Rolf Weber
Bilder: Karin Schmidli
Fiire mit de Chliine vom 15. Juni 2024
Die Kirchenglocken läuteten die Chinderfiir ein. Auch das kleine Glöcklein läutete und die Kirchentüre stand weit offen für alle Kinder und ihre Begleitpersonen. Eine Geschichte aus dem grossen dicken Buch, der Bibel, stand heute im Mittelpunkt. Die Geschichte vom blinden Bartimäus. Doch, dass wir zuerst verstanden haben, wie blindsein ist, dazu gabs ein Spiel. Der 'Fühlsack' ging reihum und die Kinder ertasteten verschiedene Gegenstände. Was gar nicht so einfach war.
Im Geschichtenkoffer war anschliessend die Geschichte vom blinden Bartimäus versteckt. Ja, Bartimäus hatte es nicht einfach. Als Jesus in die Stadt kam wollte Bartimäus ihn unbedingt treffen. Und er rief ihn, noch lauter, und noch lauter (er bekam sogar einen roten Kopf dabei). Und endlich hat ihn Jesus gehört, liess ihn zu ihm kommen und heilte ihn. Das Vertrauen von Bartimäus hat ihn geheilt und aus Dankbarkeit ging er mit Jesus mit. Auch wir übten uns im Rufen, bzw. Schreien und es wurde gaaaanz laut in der Kirche. Wir dankten Gott für unsere Augen, unsere Ohren, unseren Mund, Arme und Beine.
Die Vertiefung fand draussen statt. Dass wir die drei Steintürme (vom KiK anno 2007) wieder besser sehen, haben wir sie zusammen neu angemalt. Das hat Spass gemacht. (Hoffentlich sind alle Kleider wieder sauber geworden..., das nächste Mal haben wir Malschürzen dabei, sind heute per Post eingetroffen;-) Und als Bhaltis durfte jedes Kind einen kleinen Stein anmalen und mit nach Hause nehmen.
Möge er uns erinnern, dass wenn Jesus uns fragt wie er Bartimäus gefragt hat: 'Was willst du von mir', dass wir eine Antwort parat haben.
Text und Bilder: Susan Weber
WOW NOW mit Ihrem neuen Programm "Ursprung"
Punkt acht Uhr eröffneten WOW NOW mit dem Stück "Hoffnig" das Konzert. Das neue Programm "Ursprung" umfasst 18 Stücke aus ihren letzten drei CDs. Wie von WOW NOW gewohnt, werden nur die Gitarren live gespielt, und neu in einigen Stücken auch live gesungen. Alle anderen Instrumente werden vom Computer abgespielt oder, wie es Walter Albert scherzhaft erklärte, von Musikern aus dem Home-Office eingespielt. Martin Weidmann, ausgebildeter Tontechniker, ist ein Spezialist in der Programmierung von Musik, was der Konzertbesucher sofort bemerkt. In eindrucksvoller Präzision und Top-Qualität werden die zwei Vollblut-Musiker von diversen programmierten Instrumenten begleitet.
Nach rund dreiviertel Stunden gab es eine kleine Pause. Die Musikfans konnten sich die Beine vertreten, etwas trinken und mit den Musikern diskutieren und fachsimpeln. Auch wechselten einige CDs den Besitzer und unser Pfarrer Rolf Weber, spontan und gesellig, lud die Anwesenden zu einem Glas Prosecco ein.
Gestärkt und durchlüftet wurde der zweite Teil des Konzerts in Angriff genommen und es durften wiederum vielfältige Stücke von WOW NOW genossen werden. Ein tolles Konzert, das von Blues, Rock, Jazz bis zur Ballade reichte, wurde den leider wenigen Besuchern geboten. Dies konnte jedoch die Spielfreude von Walter Albert und Martin Weidmann nicht mindern.
Nach langem, innigem Applaus der Anwesenden wurde der Abend mit einer Zugabe abgeschlossen. Mit "Child in Time" von Deep Purple aus dem Jahr 1969 verabschiedete sich WOW NOW beim Publikum und wir hoffen, dass wir Walter Albert und Martin Weidmann bald wieder in der Kirche auf dem Berg begrüssen dürfen.
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Text und Bilder: Stefan Raiser
Zweiter KiK-Tag 2024 " Mitenand + fürenand"
Tierisch gut!
Das Motto passte durch den ganzen Tag. Angefangen mit gutem Wetter (d.h. kein Regen!!). 13 Kinder trafen am Samstagmorgen fröhlich im Kirchgemeindesaal ein. Der Stimmungsbarometer zeigte jedoch, dass nicht alle ganz so fröhlich waren. Doch das änderte sich schnell. Wir lernten die Giraffe kennen, mit ihrem langen Hals, ihrem deshalb grossen, ja sehr grossen Herz. Sie hat auch ein Herz für alle anderen Tiere, besonders für den Wolf. Sein Geheule und Gejaule ist manchmal eine schwierige Sprache. Doch die Giraffe versteht, was er braucht und übersetzt sein angstmachendes Getue gekonnt. Tolle Kommunikation! Das üben wir am Nachmittag. Zuerst bei den Tieren. Doch die Geschichte von Franz von Assisi und dem Wolf von Gubbio geht dem voraus. Wie schön, dass die Menschen verstanden haben, dass der Wolf einfach Hunger hat. Sie geben ihm Nahrung und er lässt dafür ihre Schafe leben. So einfach ist Frieden????.
Am Vormittag beschäftigen wir uns mit einem grossen Herz. Dieses wird angemalt, beklebt, ausgekleidet und mit Pailletten bestickt. Wer so ein Kunstwerk geschenkt bekommt kann sich glücklich schätzen! Ein paar Kinder waren nach 10 Minuten fertig natürlich, da war der Töggelikasten im oberen Stock Gold wert...
Die leckeren Spaghetti mit Bolognaise waren schnell weggeputzt. Dass es kein richtiges Tierfleisch war gehörte zu unserem Plan... am Schluss gabs die Auflösung, keine/r hat reklamiert. Dann kam endlich die Auflösung unserer Überraschung. Wir fuhren mit den Autos auf den Hof von Franziska und Peter Schibli nach Grasswil. Nur ein Kind kannte dieses kleine Paradies schon. Welch Glück! Ein Teil der Kinder besuchte die Kaninchen, streichelte die Esel, gab den Hühner Futter und versuchte den Enten näher zu kommen. Die andere Gruppe übte mit den Pferden Slalom-Laufen und beglückte die Schafe mit feinem Essen. Nach dem Zvieri (auf dem besten Kletterbaum von ganz Grasswil) wurde natürlich getauscht. Die Begegnungen der Kinder mit den verschiedenen Tieren war ein Highlight.
Danke Franziska und Peter für die wunderbare Gastfreundschaft!
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Text: Susan Weber
Bilder: Stefan Raiser
Besuch des Gemeinderates von Oekingen
Anlässlich eines Ausfluges des Gemeinderates von Oekingen stand auch ein Gastbesuch in der Kirche Seeberg zum Apéro auf dem Programm.
Nach dem Empfang der Prominenz aus Oekingen durch unseren Kirchgemeinderat entführte unser Pfarrer Rolf Weber die Gruppe in die Kirche und erzählte aus der Geschichte und Entstehung des "heiligen" Hauses auf dem Berg. Bewaffnet mit einem Getränk, Nüsschen und Chips wurde danach vor der Kirche gemütlich über Gott und die Welt geplaudert. Die Zeit verging im Fluge und nach der Übergabe eines edlen "Dankeschön" Geschenkes musste die Oekinger Delegation zu ihrem nächsten Termin wieder abreisen.
Wir danken den Gemeindemitgliedern für den Besuch, dass tolle Geschenk und hoffen, dass sie noch einen schönen Abend hatten.
Text und Bild: Stefan Raiser
"Aller guten Dinge sind DREI" begeistert die Zuschauer
Mit ihrem neuen Programm "Aller guten Dinge sind DREI" haben die beiden Musiker Jörg Frei (Panflöte) und Georg Masanz (Orgel/Klavier) das Publikum am Samstagabend in der Kirche Seeberg in ihren Bann gezogen. Über 50 Besucher erlebten einen unvergesslichen Abend, an dem feinste "Musikkost" serviert wurde.
Seit über 30 Jahren besteht dieses musikalische Team bereits, und diese langjährige Zusammenarbeit war deutlich zu hören und zu spüren.
Die Musiker boten ein breites Spektrum an Musikstilen dar, das von langsamem Bossa Nova bis hin zur Titelmelodie der Fernsehserie "Pippi Langstrumpf" reichte. Mit viel Feingefühl und technischer Perfektion trugen die beiden Künstler ihre Stücke vor. Bei einigen Stücken klatschte und sang das Publikum begeistert mit.
Ein Höhepunkt des Abends war zweifellos der letzte Part des Konzerts, der drei Stücke von Louis Armstrong umfasste. Nach der äusserst interessanten und humorvoll interpretierten Version von "Hello, Dolly" war das Publikum bei "What a Wonderful World" nicht mehr zu halten.
Mit einer Standing Ovation bedankten sich die begeisterten Zuhörer bei den beiden Musikern, die daraufhin zwei Zugaben gaben. Man muss die beiden Musiker einfach gehört und gesehen haben, denn auch ihre Ansagen der Stücke waren stimmungsvoll und cool.
Jörg Frei versprach mir, dass sie gerne wiederkommen - ein Versprechen, auf dessen Erfüllung sich alle jetzt schon freuen
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Text und Bilder: Stefan Raiser
KONFIRMATION 2024 - WAY OF LIFE - LEBENSWEG
Konfirmation vom 9. Mai 2024 in Seeberg Sieben junge Frauen und Männer schauen voll Zuversicht auf Ihren Lebensweg und die Konfirmation ist der sichtbare Übergang dazu.
"Way of life - Lebensweg", so das Thema der diesjährigen Konfirmation in Seeberg. Selber das Leben in die Hand nehmen und Zukunft gestalten. Der gediegene mit Spannung erwartete Einzug eines jeden Konfirmierenden haben alle überlebt. Mit Lesungen ab der Kanzel, Lieder verstärkt durch die Gemeinde und einem Theater zum Thema Taufe gestalteten die Jugendlichen den Ihnen zur Verfügung stehenden Raum. Höhepunkt war zweifellos die Taufe eines Konfirmanden und dem Zuspruch eines Bibelwortes zur Konfirmation für die Jugendlichen.
Und endlich löste sich das Rätsel der seltsamen Kirchen-Dekoration auf den Fenstersimsen. Was hatten Eistee und Snacks da zu suchen? Die Dekoration von Gaby Stalder nahm den Gedanken der Wegzehrung auf. Wer seinen Lebensweg gehen will braucht Proviant. Ruth Grossenbacher überbrachte im Namen des Kirchgemeinderates die besten Wünsche für die Zukunft und überreichte den nun Konfirmierten eine Getränkeflasche für warme und kalte Getränke.
Pfarrer Rolf Weber nahm den Gedanken der Wegzehrung auf und empfahl den Jugendlichen ihren Konfirmationsspruch auswendig zu lernen, um sich diesen in entscheidenden Lebensmomenten in Erinnerung rufen zu können. Der von ihnen ausgewählte Bibelvers sei sowohl Zuspruch als auch Anspruch.
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Text: Rolf Weber
Fotos: Stefan Raiser
DIE GENDARMEN – begeisternde Blasmusik mal anders
"Africa" von der Popgruppe Toto. "Wunder gibt es immer wieder", der Schlager von Katja Ebstein. "Für immer uf di" von Patent Ochsner. "Gimme, Gimme, Gimme" der schwedischen Kultgruppe ABBA. Oder "Umbrella", der Rock n' Roll-Knaller der Baseballs. Zweifellos nicht die Musiktitel, die wir am Konzert eines Bläserensembles erwarten.
Das kleine aber feine Publikum hat sie am 27. April 2024 in der Kirche Seeberg mit grosser Begeisterung aufgenommen. Ergänzt mit virtuosen Solisten, traditionellen Polkaklängen, besinnlichen Weisen und einer humoristischen Moderation von Heinz Imboden ist es der Brass-Formation DIE GENDARMEN einmal mehr meisterhaft gelungen, am Kultur-Berg während 90 Minuten pure Unterhaltung zu bieten.
DIE GENDARMEN, eine Band, die seit über 10 Jahren unterwegs ist und sich - nomen est omen - grösstenteils aus Polizisten zusammen setzt. Der musikalische Leiter René Müller hat aus den Musikern eine Truppe geformt, die immer wieder überrascht und die man einfach hören muss.
Die nächsten Konzert-Daten und weitere Infos unter: www.diegendarmen.ch
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Text: Hans-Peter Ryff - Die Gendarmen
Bilder: Stefan Raiser
Der "Chlupf" an Ostern oder unsere neue Osterkerze
Mit dem Ruf "Er ist auferstanden - er ist wahrhaftig auferstanden" - wurde am Ostermorgen die neue Osterkerze durch ihre Gestalterin Susanne Vogelsanger in die Kirche hineingetragen. Vier Elemente - Feuer, Wasser, Erde und Luft. Alles Teile der Schöpfung Gottes und unserer Welt. Was für ein Schreck, als der Pfarrer erfuhr, dass die vorbereiteten Oster-Heimkerzen nicht mehr zu finden sind. Er versuchte die Situation zu retten in dem er mit der Predigt fortfuhr. Bald wurde der Ostergemeinde jedoch bewusst, dass es um den "Chlupf" ging, den die drei Frauen am Ostermorgen mit dem leeren Grab erlebt hatten. Was sind dagegen "unauffindbare" Heim-Osterkerzen am Ostermorgen. Mit Blick zum Fresko "Der Auferstandene" auf der rechten Seite in der Kirche, hatte der Pfarrer dann noch die Idee auf der Kanzel nachzuschauen. Und siehe da - der Karton lag dort oben.
PS: Wenn sie im Laufe des Jahres einmal ins Leukerbad fahren, besuchen sie den Kirchenraum der reformierten Gemeinde. Dort steht - seit einigen Jahren - immer auch eine kleine Schwester der Seeberger Osterkerze. Entstanden ist die Tradition durch eine persönliche Begegnung.
Text: Rufus von Berchen. oder wie bisher: Rolf Weber
Bild: Stefan Raiser
zum Text von Ruth Vogelsanger "Osterkerze 2024 - Vier Elemente" --->
Konfirmation 2024
Die Vorbereitungen für die Konfirmation am 9. Mai 2024 sind am Laufen. Für das Foto haben wir einen kurzen Marschhalt eingelegt. Schauen zurück und sind doch voller Tatendrang in die Zukunft.
"Way of life" - "Lebensweg" haben die Konfirmierenden als Thema gewählt. Ein spannendes und vielfältiges Thema.
Text: Rolf Weber
Bild: Stefan Raiser
God save the music - Junger Chor Solothurn
Der Taufstein war voller Papier-Kronen und mancher einer fragte sich, was das soll?
Wer Zeit hatte im Programmheft zu lesen erfuhr: "Keine anderes Land kann auf eine so reiche Tradition des Chorgesanges zurückblicken wie England.
Seit über 500 Jahren hat sich das gemeinsame Singen fast in die musikalische Identität des Landes verankert. Möglich gemacht hat dies vor allem die Englische Krone und Kirche." Majestätisch und differenziert wurden die Lieder in der Folge durch den Chor vorgetragen. Feine leise Passagen steigerten sich in eine erlösende Dynamik. Musikalische Disharmonie in jubilierende Harmonie. Deutlich waren die verschiedenen Besetzungen zu unterscheiden. Deutlich spürbar war auch, dass sich die Sängerinnen und Sänger schon seit langem kennen und mit musikalischen Feinheiten vertraut sind. Entstanden ist der Chor als Nachfolgeprojekt der Singknaben der St. Ursen-Kathedrale Solothurn und dem Mädchenchor Solothurn unter der hervorragenden fachlichen Leitung von Lea Scherer und Joël Morand.
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Text: Rolf Weber
Bilder: Stefan Raiser
Erster KiK-Tag 2024 "Mitenand + fürenand"
Sturm, Regen, kalt; dies die Wetter-Vorhersage für den ersten KiK-Tag im 2024. Doch davon liessen wir uns nicht beeindrucken. Unser Thema in diesem Jahr lautet: "Mitenand + fürenand". An jedem KiK-Tag wollen wir erkunden, was es dazu braucht und was wir dazu beitragen können, dass wir friedlich miteinander leben und füreinander da sein können. Der erste Tag stand unter dem Motto: "I dr Natur - mit dr Natur". Und der Wettergott war gnädig mit uns und wir durften bei viel Sonnenschein und trockenen Fusses in die Natur. Die Geschichte von Franz von Assisi zeigte uns auf, dass es sinnvoller und wertvoller ist, mit der Natur zu leben, als schöne und teure Kleider zu tragen. Franz entschloss sich, Mönch zu werden und immer mehr Menschen schlossen sich ihm an. Auch wir lebten an diesem Tag von und mit der Natur. Die ausgiebige Kräutersuche ergab eine köstliche Brennesselsuppe. Frischkäse und Butter wurden von den Kindern mit Löwenzahn, Giersch, Bärlauch und Sauerklee verfeinert und mit Veilchen- und Margritli-Blüten dekoriert. Die Kinder staunten, was man alles essen kann. Und das es tatsächlich auch noch lecker war????. Laudato si - gelobt sei die Natur! Während des Mittagessens kochte der Spitzwegerich-Sirup für die Hustentäfeli. Während wir die lustigen und köstlichen Vogelnester essen durften. Am Nachmittag beobachteten wir alles mögliche im Lupenbecher, der Käfer war cool. Die kostbaren Naturgirlanden schmücken nun den Eingang der Kirche, die Moostierchen bewachen ihn und zum Schluss übten wir uns im Miteinander und kreierten zusammen ein Naturmandala und nun wissen wir es, es braucht 9 Kinder, um die alte Linde zu umarmen!
Ein wundervoller, interessanter und lehrreicher Kintertag ging zu Ende.
Hinne ma tov uma naim (Psalm 133).Wie friedlich Brüder und Schwester beieinander wohnen.
Danke an alle Kinder, allen Mithelfenden und den beiden Küchenfeen!
Mithelfenden:Sabrina Bodmer, Ursula Ingold, Nicole Plüss, Lisa Kohler, Rolf und Susan Weber
Küchenfeen: Regula Schürch und Marianne Hürzeler
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Text: Susan Weber - Bilder: Susan Weber und Stefan Raiser
nächster KiK-Tag am 1. Juni 2024
Rosenverkauf 2024
Bei regnerischem und windigen Wetter fand am Samstag, 16. März der diesjährige Rosenverkauf der ökumenische Kampagne 2024 für die Fastenaktion und HEKS statt. Wiederum konnten 30 Rosen für je Fr. 5.00 an die Frau respektive an den Mann gebracht werden. Viele interessante Gespräche und Begegnungen verkürzten dem Verkaufsteam den garstigen Tag. Alle waren froh, dass um 11.00 Uhr die letzte Fairtrade-Rose verkauft werden konnte. Uns bleibt die Hoffnung auf prächtiges Frühlingswetter im nächsten Jahr.
Text: Peter Mauron
Fotos: Stefan Raiser
Fiire mit de Chliine vom 16. März 2024
13 Kinder mit ihren Müttern trafen am Samstagmorgen in der Kirche ein. Die Mitte war gefüllt mit farbigen Tüchern. Die schöne Chinderfiir-Kerze stand bereit. Doch das Feuerzeug musste zuerst gesucht werden... ah ja, gefunden! Dann mussten Plüschtiere im Kirchenraum gesucht werden... ah ja, auch gefunden. Dann kam die Geschichte von der Osterwoche. Auch Jesus wurde gesucht, das Grab war leer. Und der Engel erklärte: sucht Jesus nicht bei den Toten, sucht ihn bei den Lebenden. Das haben wir gemacht - und haben ihn gefunden.
Die grossen Bilder in der Kirche, die Kreuzigung und die Auferstehung, haben wir uns genau angeschaut.
Hoffentlich findet auch jedes Kind am Ostersonntag ein Osternest.
I by chli, du bisch gross.
Häb mi fescht, la nid los!
Gib mr diny starchi Hand,
füehr mi zletscht i ds Himelsland.
Text und Bilder: Susan Weber
Gottesdienst mit Gospelchor und Kirchenkaffee
Mit dem wunderschönen Song « Evening rise Spirit come», einem alten indianischen Lied mit vermutlichem Ursprung von den Hopis, wurde der bereits traditionelle Gottesdienst vom Landfrauen Gospelworkshop-Chor eröffnet.
Es braucht Mut und Vertrauen sich vorne in den Chor zu stellen und zu singen und den Schutz des «Schiffes» der Kirche zu verlassen. Dies war in Kurzform der Inhalt der Predigt unseres Pfarrers Rolf Weber. Mit einigen, zum Lachen anregenden Worten, vertiefte sich Rolf Weber in das Thema Mut, sich selbst mehr zu zutrauen und gemeinsam ein Ziel erreichen.
Der riesige Chor mit rund 50 Sängerinnen und Sängern bewies uns das in einer äusserst ansprechenden Art, dass es sich lohnt für ein Ziel zu arbeiten, den Mut hat und das Vertrauen, dass man es auch erreicht. Stück für Stück sah man die Erleichterung in den Gesichtern der Chormitgliedern, dass Sie das Ziel mit Mut und Vertrauen erreicht haben und vor rund 150 Besuchern und der Leitung von Adrian Menzi und der Begleitung von Hammond-Orgel, Klavier, Bass und Schlagzeug ein super Repertoire an Songs präsentierten.
Nach dem Gottesdienst konnten die Besucher noch bei einem Kaffee und einem Stück Zopf im Kirchgemeindehaus, über den wunderschönen musikalisch Umrahmten Gottesdienst diskutieren und das Erlebte Revue passieren lassen.
Wir danken Adrian Menzi für den Schliff der «Rohdiamanten», den Musikern, dem Soundtechniker und dem Chor für diesen tollen Gottesdienst.
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Text und Bilder: Stefan Raiser
KUW I - Gottesdienst mit Theater und Abendmahl
Das Reich Gottes, Gemeinschaft und die Erinnerung an Jesus durch das Abendmahl waren unter anderem im zweiten Teil des KUW I - Blocks mit der dritten Klasse Thema. Ausserdem beschäftigte sich die Gruppe mit dem Gleichnis vom verlorenen Schaf: Ein Hirte lässt 99 Schafe zurück, um das eine zu suchen, das verloren gegangen ist. Diese Geschichte regte die KUW-Gruppe zu weiteren Überlegungen an: Was wäre, wenn das einzelne Schaf genug von allem gehabt hätte, sich in der Herde gelangweilt hätte und einfach weggegangen wäre? Diese Gedanken inspirierten die Kinder zu einer spannenden und interessanten Geschichte, die sie gemeinsam mit der Katechetin schrieben und im Gottesdienst theatralisch umsetzten.
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Text: Anne Däppen
Bilder: Stefan Raiser
WELTSGEBETTAG 2024 - PALÄSTINA: DURCH DAS BAND DES FRIEDENS
Der diesjährige WGT führte uns durch das Land, wo Jesus geboren, gelebt und gelehrt hat. Durch das Land, das seit letztem Oktober im extremen Ausnahmezustand lebt. Die christlichen Palästinenserinnen haben die Liturgie vor 4 Jahren vorbereitet. Dies stellte uns als Vorbereitungsteam vor eine schwierige Aufgabe. Es war uns wichtig, den Frauen aus Palästina eine Stimme zu geben und für alle um Frieden und Gerechtigkeit zu beten. "Jarabba Ssalami" den 'Gott des Friedens' haben wir zusammen mit der Gemeinde besungen, auf dem Friedensband festgehalten, was es dazu braucht, u.a. die LIEBE. Der ausgewählte Bibeltext lautete: Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe. (Epheser 4,2)
Die Geschichten von zwei palästinensischen Frauen zeigten uns auf, unter welch schwierigen Umständen sie ihr Leben gestalten müssen. Die Bilder vom Land gaben u.a. einen kleinen Einblick auf die politische und wirtschaftliche Situation. Voller Hoffnung haben wir uns an diesem Abend mit unserer Stärke verbunden, die wir als Gabe geschenkt bekommen haben und mit der wir am Band des Friedens weiterweben können. Für uns selber, für unsere Familie, für unser Dorf und für die ganze Welt. Möge auch die grosszügige Kollekte viel Gutes bewirken. Herzlichen Dank!
Herzlichen Dank an das ganze Vorbereitungsteam:
Pat Wackernagel, Dagmar Hänni, Helene Leu, Susan Weber, Nadine Keiser und Janna Seinet. Die kulinarischen Köstlichkeiten am Apéro waren ein Genuss. Und die vielen Besucher*innen gingen gestärkt, mit den Gaben des Olivenbaumes als Bhaltis, nach Hause.
Salaam - Friede sei mit euch!
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Text: Susan Weber
Bilder: Stefan Raiser
Senioren-Adventsfeier 2023
"Dieses Jahr öffnen wir die Chrömli-Büchse" wurde die diesjährige Adventsfeier angekündigt und dazu eingeladen. Rund 70 Frauen und Männer folgten der Einladung der Einwohnergemeinde Seeberg ins Kirchgemeindehaus auf dem Berg. Namens des Gemeindrates begrüsste Simone Gerber die anwesenden Personen. Der Saal wurde am Morgen durch die Landfrauen Seeberg geschmückt. Passend zur Einladung und den von Pfarrer Rolf Weber gelesenen Geschichten, lag an jedem Sitzlatz entweder ein Mailänderli, ein Änis-Chräbeli oder ein Zimtstern. Gar manches Chrömli verschwand schon vor dem Auftischen den exzellenten "Pastetli" in den Mündern der anwesenden Seniorinnen und Senioren.
Es hätte spätestens nach dem feinen Schoggi-Mousse mit Birne eh keinen Platz mehr gefunden. Musikalisch wurde die Feier durch Thomas Zürcher am Klavier umrahmt. Ein weihnächtliches Medley führte die Seniorinnen und Senioren mit jeweils zwei Strophen durch viele vertraute Weihnachtslieder.
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Text: Rolf Weber
Bilder: Stefan Raiser
Mitarbeiteranlass "Willkommen in der Welt der Pilze"
Nach einer gefühlten Ewigkeit durften wir endlich wieder einen Mitarbeiteranlass durchführen.
Der Kirchgemeinderat verdankte mit diesem Abend, dass wertvolle Mittragen und die die wunderbare Mitarbeit unserer Angestellten und freiwilligen Mitarbeiter zum Wohl unserer Kirchgemeinde.
Der Abend fand unter dem Motto "Die wunderbare Welt der Pilze" statt. Ursula und Beat Nydegger (beide diplomierte Pilzkontrolleure und Hobbyköche) verwöhnten uns mit einem Menu aus selbstgesammelten Waldpilzen. Im Anschluss an das delikate Essen, hielt Beat Nydegger, mittels einer Präsentation, einen aufschlussreichen Kurzvortrag über die Pilzwelt. Herzlichen Dank Ursula und Beat für das beachtliche Beitragen zu diesem gelungenen Anlass.
Ein besonderer Dank geht auch an meine Mitorganisatoren Stefan Raiser und Gaby Stalder, die mit einer selbstgezeichneten Pilz-Einladungskarte und einer wunderschönen und stimmigen Tischdekoration zum schönen Ambiente beigetragen hat.
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Text: Ruth Grossenbacher
Bilder: Stefan Raiser
UNSERE TRAUMHAFT GESCHMÜCKTE KIRCHE...
Am Samstagmorgen traf sich ein Team der Landfrauen, um unsere Kirche für den eidg. Buss- und Bettag zu dekorieren. Nach dem Ausladen der Fahrzeuge glich der Vorplatz der Kirche einem Blumen- und Gemüsemarkt. Unglaublich was die Frauen alles mitgebracht haben. Es fehlte an Nichts! Top organisiert wurde die ganze Kirche und der Eingangsbereich mit Blumen, Gemüse, Ästen und vielem mehr verzaubert.
Himmlisch, ein wahrer Augenschmaus! Kleine Kunstwerke, mit viel Liebe gemacht wurden verteilt und arrangiert.
Tausend Dank liebe Landfrauen, für das Verzaubern unserer Kirche. Die Gottesdienstbesucher werden es geniessen, bewundern und sich darüber erfreuen.
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Text und Bilder: Stefan Raiser
Besuchen Sie unsere Kirche auf dem Berg anlässlich einer Wanderung mit den Solothurner Waldwanderwege oder der Kraftort-Wege.
Ein Besuch und Moment der Stille lohnt sich immer.
Waldwanderung Seeberg Flyer Kraftorteweg
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