Rosenverkauf vom 18. März 2023
Der Fokus der Ökumenischen Kampagne 2023 liegt auf «Klimagerechtigkeit-jetzt». Klimaextreme wie Dürreperioden, übermässige Niederschläge oder Wirbelstürme gefährden den Anbau von Nahrungsmitteln und somit das Recht auf Nahrung von Millionen Menschen. Dies trifft kleinbäuerliche Familien im globalen Süden mit Hunger und Not und offenbart eine der herrschenden Ungerechtigkeiten.
Die Menschen, die am wenigsten zur Klimaerhitzung beitragen, leiden am meisten darunter.

Die Kirchgemeinde Seeberg unterstützt diese OeME-Aktion mit dem Verkauf von 30 Fairtrade-Rosen.
Für 5 Franken pro Stück können diese am Samstag, 18. März 2023 ab 9.00 Uhr vor dem VOLG Seeberg
erstanden werden.
Die Kirchgemeinderäte Ruth Grossenbacher und Peter Mauron freuen sich auf Euren Besuch.
Herzlichen Dank für Euer mittragen!
Text: Peter Mauron
Foto: Stefan Raiser
SEE YOU - Du bist ein Gott der mich sieht.

Am Neujahrsabend war es - nach einer gefühlten Ewigkeit – endlich wieder einmal so weit. Der erste Gottesdienst des Jahres wurde von der Musikgesellschaft Grasswil eröffnet und in der Folge wunderschön und gekonnt musikalisch umrahmt.
Alle mussten zuerst ihren Platz im Chor finden. Dies war für die Musikgesellschaft, nach dem Herbstkonzert Anfangs November, weniger ein Problem als für Pfarrer Rolf Weber. Im Chor war für Ihn kein Platz vorhanden und so nahm er für seine Neujahrs-Gedanken kurzerhand das Notenpult des Dirigenten in Beschlag (siehe Foto). Ausgehend von der Jahreslosung der ÖAB (vgl. Editorial) schlug er den Gedankenbogen zu der Sicherheitskampagne „see you“ von verschiedenen Verkehrsorganisationen. Sein Fazit: «Gott sieht uns auch heute noch!» Aber wir müssen uns auch dementsprechend bemerkbar und sichtbar machen. Autofahrer in der Nacht und Gott, als ewige Lebenskraft, sind uns dankbar dafür.
Die Musikgesellschaft begeisterte u.a. mit einem Medley von Eric Clapton, Büne Hubers „Für immer uf Di“ und „One Moment in time“. Nach jedem Lied erhielten die Musiker grossen Applaus und sie erhielten nach zwei Zugaben zurecht eine «Standing-Ovation» von den begeisterten Besucherinnen und Besucher.
Voller Musik und Schwung im Herzen ging es anschliessend zum Neujahrs-Apéro ins Kirchgemeindehaus - verbunden mit den Besten Wünschen für das Neue Jahr.
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Text: Rolf Weber
Fotos: Stefan Raiser
Der betende Engel

Eine sehr grosse Freude bereitete Martin Bieri unserer Kirchgemeinde mit dem Geschenk des „betenden Engel“.
Martin Bieri, bekannt durch seine schönen Engel-Skulpturen, entdeckte in einem Stück Schwemmholz die betenden Hände. Er gestaltete daraus den wunderschönen „betenden Engel“ und schenkte ihn der Kirchgemeinde mit den Worten: „Dieser Engel gehört in die Kirche!“. Bereits während des Weihnachtsgottesdienstes vom 25. Dezember 2022, konnten die Besucher den Engel in unserer fantastisch geschmückten Kirche bewundern.
Der Kirchgemeinderat dankt Martin Bieri im Namen der Kirchgemeinde Seeberg herzlich für sein einzigartiges und einmalige Geschenk.
Bild und Text: Stefan Raiser
Herzlichen Dank Marianne, Sybille und Isabelle

Nach über 10 Jahren verabschieden sich Marianne Sommer und Sybille Aeschbacher vom KIK-Team. Auch Isabelle Gartmann verlässt das Team nach Jahren der Mithilfe.
Unzählige Stunden haben die 3 Leiterinnen mit den Kindern gespielt, gebastelt, Lieder gesungen, Theater und Tänze einstudiert, Trost gespendet und die eine oder andere Wunde versorgt. Sie standen für die Kinder ein und haben mit viel Herzblut die interessanten KIK-Anlässe organisiert und somit den Kindern supermegatolle Tage beschert.
Ein Riesendankeschön den 3 Frauen für all das, was Sie für die Kinder und die Kirchgemeinde getan haben.
Anlässlich des KIK-Gottesdienstes am 4. Dezember 2022 verabschiedete Ruth Grossenbacher die drei KIK-Leiterinnen und verdankte, unter grossem Applaus der Gottesdienstbesucher, ihre wertvolle Arbeit.
Der Kirchgemeinderat und viele glückliche Kinder!
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Text und Bild: Stefan Raiser
KIK-Tag und KIK-Gottesdienst "Nikolaus von Myra" 3./4. Dezember 2022

Fröhliches Kinderlachen, Guetzli-Duft und am Schluss haben alle ein selbst gebasteltes Tännlein aus Ästen und einem Stern. Das ist KiK (Kirche in der Kirche)! Dieses Mal endete der Anlass, wie der Name es sagt, wirklich in der Kirche mit einem Gottesdienst.
Angefangen hat alles am Samstagmorgen mit der Geschichte von Nikolaus von Myra. Er lebte vor vielen Jahren und hat als Bischof viel Gutes vollbracht. Noch heute versuchen unzählige Leute den guten Geist dieses Mannes unter die Menschen zu bringen. Sie verkleiden sich als Weihnachtsmann und besuchen Kinder, Erwachsene und alte Menschen und loben sie für gute Taten oder ermahnen sie, von den schlechten Dingen abzulassen.
Unsere Kinder haben an diesem KiK-Tag viel Gutes vollbracht. Sie haben für die Vögel im Winter aus einem Blumentopf eine gedeckte Vogelfutter-Station gebastelt und diese bunt angemalt. Gekonnt haben sie viele „Chrömli“ gebacken und verziert, so dass diese, nach dem Gottesdienst am Sonntag, mit Orangenpunch den Besuchern angeboten werden konnte.
Auch die Geschichte von „Glisglis“ dem Siebenschläfer, der noch nie den Samichlaus gesehen hat, faszinierte Jung und Alt. Siebenschläfer machen normalerweise einen Winterschlaf und können somit nie den Samichlaus persönlich kennenlernen. Dies gelang „Glisglis“ aber dank der Hilfe des Eichhörnchens und der Eule. Diese weckten ihn rechtzeitig auf und so fand er den Weg zum Samichlaus, der allen Tieren Futter in den Wald gebracht hatte.
Über 30 Kinder haben den Weg auf den Berg zum Kirchgemeindehaus und zur Kirche gefunden. Am Sonntag waren es mit ihren Familien noch viel mehr.
Einmal mehr galt unser Dank dem brillianten und engagierten KiK-Team. Jedoch mussten wir uns, mit schwerem Herzen, von 3 langjährigen KiK-Leiterinnen verabschieden.
Marianne Sommer und Sybille Aeschbacher haben über 10 Jahre mit viel Herzblut im KiK-Team mitgewirkt. Auch Isabelle Gartmann darf auf einige Jahre KiK-Arbeit zurückblicken.
Wir danken den 3 Leiterinnen von Herzen für Ihre grossartige Arbeit und hoffen, dass wir für sie schon bald würdige Nachfolger/Innen finden werden.
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Text: Ruth Grossenbacher und Rolf Weber
Fotos: Stefan Raiser
Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren 2022

Was für eine Überraschung! Überraschung und Freude, zur Seniorenfeier eingeladen zu werden. Überraschenderweise auch für einige Frauen und Männer, welche strenggenommen, das nötige Alter von 70 Jahren noch nicht ganz erreicht hatten. Auf Grund einer technischen Komplikation beim Versand, kam es zu dieser Überraschung. Einer nicht erwarteten Einladung.
Mit einem Schmunzeln nahm Pfarrer Rolf Weber diesen Umstand auf und machte daraus das Thema der diesjährigen Adventsfeier: «Überraschung»! So wusste er zu berichten, dass die Schafe in Palästina jeweils nur bis Ende Oktober auf den Felder seien. Und wenn die Hirten die frohe Botschaft auf dem Felde bei den Schafen erfahren haben (gemäss Lukas-Evangelium 2), dann seien wir mit Weihnachten im Dezember eigentlich viel zu spät. Zur Freude der anwesenden Frauen und Männer erstrahlte das „zufällig“ herumstehende Tännlein aber doch in hellem Lichterglanz.
Nicht schlecht überrascht war auch der Nikolaus, der seine Rentiere im Stall nicht vorfand und sich ganz verzweifelt fragte, wie denn nun all die Geschenke zu den Kindern kommen sollten. Zum Glück half ihm der Osterhase! Und mit ihm viele tausende andere Häsinnen und Hasen. Die von Rolf Weber gelesene Geschichte entlockte bei den anwesenden Frauen und Männern mehr als ein Lächeln und Schmunzeln.
Die von Allen erwarteten Überraschung an diesem Nachmittag war der feine Imbiss: Hackbraten mit Kartoffelgratin und Rüebli. Was für eine Überraschung! Wer wollte, konnte Nachschlag von allem haben. Die feine gebrannte Crème zum Dessert wurde für den einen oder andern noch zur letzten Überraschung, oder besser gesagt, zur Herausforderung.
Es war ein gemütlicher Mittwoch-Nachmittag und zur Überraschung aller war es draussen schon dunkel geworden, als die frohe Schar zufrieden nach Hause zurückkehrte.
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Text: Ruth Grossenbacher und Rolf Weber
Bilder: Stefan Raiser
KIK-TAG "Heiliger Georg"

Der dritte KIK-Tag fand bei angenehmen und sonnigen Herbst-Temperaturen statt. In und um das Kirchgemeindehaus auf dem «Berg» tummelten sich 31 fröhliche Kinder zum Thema «Heiliger Georg». Georg erlegte, der Legende nach, einen Drachen und errettete mit dieser Heldentat das Leben einer Prinzessin. Daraufhin liessen sich der König und seine Untertanen taufen und kehrten sich dem Christentum zu.
Um diesem Ereignis gebührend Ehre zu tragen, durften die Kinder in einem grossen Ritterzelt einher gehen und Ritterspiele absolvieren, wie z.B. Büchsen schiessen. Das edle Ross, dass jedem mutigen Ritter zusteht, wurde liebevoll aus Socken gestopft. Jeder Ritter besitzt natürliche einen Lederbeutel, indem er seine Schätze aufbewahren kann und natürlich durfte auch die edle Rittersfahne nicht fehlen. Hierzu konnte man wahre Kunstwerke bestaunen.
Wie immer wurden die Kinder von unserem erfahrenen KIK-Team und Pfarrer Rolf Weber betreut und auch unser Küchenteam legte sich wieder mächtig in die Kochtöpfe und stärkten unsere kleinen Ritter und Ritterinnen mit kulinarischen Köstlichkeiten.
Wir danken allen Beteiligten herzlich für ihr liebevolles Engagement.
Unser KIK-Team ist weiterhin auf der Suche nach Unterstützung. Wenn Sie sich angesprochen fühlen oder einmal unverbindlich reinschnuppern möchten, melden Sie sich doch für nähere Auskünfte bei Marianne Sommer oder Sybille Aeschbacher.
Jegliche Hilfe ist herzlich willkommen.
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Text: Ruth Grossenbacher
Bilder: Ruth Grossenbacher
Gartenfest 2022

66 gutgelaunte Seniorinnen und Senioren folgten am Dienstag, 16. August 2022, unserer Einladung zum traditionellen und beliebten Gartenfest im schönen Pfarrhausgarten auf dem «Berg».
Das Wetter war uns auch in diesem Jahr wohlgesonnen und der Anlass fand bei prächtigem und heissem Sommerwetter statt.
Die Gastreferentin, Monika Hartmann, erzählte den Besucherinnen und Besuchern die Lebensgeschichte und Anekdoten von ihrem Ururgrossvater, dem Oberaargauer Schriftsteller Alfred Hartmann. Alfred Hartmann war zur selben Zeit wie Jeremias Gotthelf künstlerisch tätig und hat sich mit dem selbigen schriftstellerisch duelliert.
Untermalt wurde der gelungene Anlass vom Duo Ro-Bi & An-Gi (Rolf Biedermann und Annemarie Mühlemann-Gisin). Sie erfreuten mit ihrer Drehorgel-Musik unsere Gäste.
Nach dem Genuss der ebenfalls traditionellen Züpfe-Sandwiches und nach fröhlichen und angeregten Gesprächsrunden, durfte wir uns von unseren zufriedenen und gutgelaunten Gästen verabschieden
Unser Dank geht an Pfarrer Rolf Weber und allen weiteren Beteiligten, die tatkräftig mitgeholfen haben, dass dieser Sommer-Nachmittag als ein gemütlicher, unterhaltsamer und gelungener Anlass in Erinnerung bleiben wird.
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Bericht: Ruth Grossenbacher
Bilder: Stefan Raiser
Seegottesdienst 2022

Am Sonntagmorgen, 14. August 2022, trafen sich rund 120 Frauen, Männer und Kinder zu unserem beliebten Seegottesdienst bei der Hornusserhütte Seeberg am wunderschönen Burgäschisee.
Trotz technischen Problemen mit der Lautsprecheranlage, die leider nur bedingt behoben werden konnten, und einer falschen Zeitangabe im Anzeiger, genossen die Besucherinnen und Besucher diesen besonderen Gottesdienst.
Pfarrer Rolf Weber durfte drei Taufen vollziehen und gestaltete seine interessante und kurzweilige Predigt rund um die Pfeifen unserer alten Kirchenorgel, die er kürzlich auf dem Dachboden entdeckt hatte.
Die Musikgesellschaft Grasswil hat den Gottesdienst virtuos und gekonnt untermalt und am Schluss mit dem Lied «One moment in time» von Whitney Housten die Versammlung begeistert.
Unser Dank geht an alle die mitgeholfen haben diesen Sonntagmorgen, trotz kleinen Pannen, in ein schönes Erlebnis umzuwandeln.
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Bericht: Ruth Grossenbacher
Bilder: Stefan Raiser
KIK-Tag zum Thema «Heilige Verena»

35 fröhliche Kinder, genossen bei prächtigem Sommerwetter am 25. Juni 2022, den KIK-Tag unter dem Motto «Heilige Verena» im Mutzbachgraben.
Die «heilige Verena», die zu ihrer Zeit (ca. 260-320 n.Chr.) in der nach ihr benannten Verena-Schlucht bei Solothurn lebte, war Heil- und Kräuterkundig und hat der Sage nach, unzählige Menschen von ihren Leiden befreit. Hierzu durften die Kinder Blumen sammeln und pressen.
Nachdem Verena aber von der Obrigkeit aus der Verena-Schlucht vertrieben wurde, trieb sie der Legende nach, auf einem Mühlstein sitzend die Aare hinunter bis nach Zurzach, wo sie erneut ihre wundersamen und heilenden Fähigkeiten einsetzte. Anhand dieser Überlieferung, schliffen die Kinder Speckstein in alle erdenklichen und kreativen Formen und kreierten so ihren eigenen persönlichen kleinen «Mühlstein».
Der Tag war geprägt durch Geschichte erzählen, singen, spielen, basteln und bräteln und wurde am Nachmittag durch das Küchenteam Regula Schürch und Marianne Hürzeler, mit diversen selbstgebackenen Süssigkeiten und einer Glace abgerundet.
Unser herzliches Dankeschön geht an unser motiviertes und engagiertes KIK-Team, Marianne Sommer, Sybille Aeschbacher und Isabelle Gartmann, die den Tag liebevoll und abwechslungsreich gestalteten, an das Küchenteam, die mit einem Anhänger voller Köstlichkeiten in den «Mutz» pilgerten und an Pfarrer Rolf Weber für die bildliche Darstellung und kindergerechte Erzählung der Verena-Geschichte.
Wir freuen uns bereits heute auf den nächsten KIK-Tag am
Samstag, 10. September 2022.
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Text: Ruth Grossenbacher
Bilder: Ruth Grossenbacher und Sybille Aeschbacher
WIE ALLES BEGANN...
Bericht nach einem Input von Ruth Grossenbacher.
Vor genau einem Jahr besuchten Ruth und ich am letzten Sonntag im Juni, inkognito, einen ökumenischen Gottesdienst mit Taufe an der Aare «beim Fass» in Deitingen.

Wir wohnten, im Auftrag der Pfarrwahlkommission, einer Openair-Predigt von Rolf Weber bei, die er zusammen mit seinem katholischen Amtskollegen, Beat Kaufmann, leitete. Damals wurde die Feier musikalisch von zwei Frauen an der Handorgel umrahmt. Auch hier wäre eigentlich anschliessend ein gemeinsames Risottoessen angesagt gewesen. Dies musste jedoch leider wegen den damals geltenden Coronavorschriften abgesagt werden. Nach dem Gottesdienst kamen Ruth und ich zum Schluss: Rolf Weber könnte der neue Seeberger Pfarrer werden. Ein Jahr später, wohnten wiederum Ruth und ich, am letzen Juni Sonntag, mit über sechzig weiteren Besucherinnen und Besucher, dem Waldgottesdienst bei der Pulverhütte in Seeberg bei. Und siehe da, die Feier wurde vom ehemaligen Pfarrer aus Luterbach geleitet. Die Predigt von Rolf gründete auf dem Markus Evangelium Kapitel 6 «Die Speisung der Fünftausend». Wortreich erklärte er uns, wie es Jesus möglich war, die vielen Menschen zu verköstigen. Nämlich, indem jeder Einzelne schaute, was er an Lebensmittel und Getränke bei sich hatte und wie er diese mit seinen Nachbarn teilen konnte, damit alle satt wurden. Nach dem Gottesdienst bedankte sich eine Besucherin mit folgenden Worten bei Rolf Weber: «Heute wurde mir dieses Gleichnis zum ersten Mal glaubhaft und verständlich dargestellt, ohne dass es nach Zauberei oder Hokuspokus klang».

Unter der musikalischen Leitung von Alois Kissling, umrahmte das Parforcehorn Corps der Oberaargauer Jagdhornbläser exzellent den Gottesdienst.
Nach den Mitteilungen erklärte uns Kaspar Röthlisberger, Präsident des Jägervereins Oberaargau, mit knappen Worten den Ablauf für die Essensausgabe und dankte für die langjährige und gute Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde Seeberg.

Auch in diesem Jahr wurden wir von den Jungjägern des Jägervereins mit Getränken, köstlichen Grilladen und einem Salatbuffet verwöhnt.

Die im Haushalt des Pfarramts lebende «Jagdhündin» Cindy durfte natürlich auch nicht fehlen. Sie harrte gespannt der Dinge die da kommen und wer weiss, vielleicht fiel ja, rein zufällig, ein Wursträdchen vom Tisch.
Ein grosses Dankeschön geht an den Jägerverein Oberaargau für die Gastfreundschaft, an die Jagdhornbläserin und -bläser für ihren musikalischen Beitrag und an die Jungjäger für die tolle Bewirtung und das Grillen. Im weiteren danke ich allen Beteiligten, die zum guten Gelingen von diesem besonderen Sonntagmorgen beigetragen haben.
Ich freue mich bereits heute auf den Waldgottedienst 2023.
Text und Bilder: Peter Mauron
Konzertanter Abendgottesdienst

Am Sonntag, 19. Juni 2022, fand in der Kirche Seeberg, um 19.30 Uhr (eine für unsere Kirchgemeinde ungewohnten Zeit), ein konzertanter Abendgottesdienst statt.
Knapp hundert Besucherinnen und Besucher lauschten den Kirchenchören Koppigen und Wynigen, die verstärkt durch die Alt-Solistin Saskia Schröder und unterstützt von der Organistin Julie Aebi, den Gottesdienst bereicherten.

Unter der Leitung von Kathrin Leiva, trugen sie uns die drei geistlichen Lieder von Felix Mendelsohn vor. Dem jüdisch abstammenden Komponisten, diente der Psalm 13 als Vorlage zur musikalischen Umsetzung.
Die 34 Sängerinnen und Sänger haben ihr Können auf wunderbare Weise unter Beweis gestellt und die Anwesenden mit ihrem Vortrag hoch erfreut. Unsere Kirche, mit der bekannt hervorragenden Akustik, trug das ihre zur gehaltvollen Feier bei. Auch bei den gemeinsam gesungenen Kirchenliedern kam zum Ausdruck, wie klangvoll die 130 Stimmen den Kirchenraum füllten.
Man spürte förmlich, dass die Pfarrerin Alice Pohl die Musik von Mendelsohn liebt.
Sie hielt eine lebendige und erfüllte Predigt zum Psalm 13, Vers 4 und 5*. Ihre warmherzigen Worte erreichten die Herzen der Gläubigen.

Mit der am Abend immer noch herrschenden grossen Hitze, kämpften nicht nur die Besucherinnen und Besucher, auch der Talar der Pfarrerin hatte für einmal «Hitzefrei».
Die zuzammengelegte Kollekte, für die Begleitung Schwerkranker und Sterbender im Oberaargau, ergab den erfreulichen Bertag von über 600 Franken.
Herzlichen Dank allen Beteiligten, die zum guten Gelingen des Anlasses beigetragen haben. Der konzertante Abendgottesdienst war ein würdevoller Abschluss eines schönen und friedvollen Sonntags.
*Aus «Hoffnung für alle», Psalm 13, Vers 4-5
4 HERR, mein Gott, wende dich mir zu und antworte mir! Lass mich wieder froh werden und neuen Mut gewinnen, sonst bin ich dem Tod geweiht.
5 Mein Feind würde triumphieren und sagen: «Den habe ich zur Strecke gebracht!» Meine Gegner würden jubeln über meinen Untergang.
Text und Bild: Peter Mauron
Besuchen Sie unsere Kirche auf dem Berg anlässlich einer Wanderung mit den Solothurner Waldwanderwege oder der Kraftort-Wege.
Ein Besuch und Moment der Stille lohnt sich immer.
Waldwanderung Seeberg Flyer Kraftorteweg
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